Philosophie und Beweggründe
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Als Komponist kann ich mit der Oper definitiv am meisten ausrichten. Die Oper ist im Aufwind. Es gibt keinen Ort, der durch sie nicht berührt wird.
Für mich ist die Musik eine nonverbale Sprache, in der ich intensiv und emotional mit dem Publikum kommuniziere.
Wichtigstes Anliegen ist mir hierbei die Entwicklung der Rhythmischen Melodik. Ich erarbeite meine teilweise großformatigen Werke zumeist als formelgebundene, modal strukturierte Kompositionen, häufig monophon, inspiriert von außereuropäischer oder sehr alter europäischer Musik.
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Webinar Werkstatt Violinkonzert
Immer geht es mir um die Nachzeichnung und Entwicklung psychosozialer Vorgänge und (zwischen-) menschlicher Stimmungen.
Meine Musik erfährt durch melodischen Drive, »pulsierende Rhythmik« (Thüringische Landeszeitung), Tempo und das Bekenntnis zu klarer Form ihre Würze. Klangfarbliche bzw. harmonische Verläufe sind der Entwicklung meiner Melodik nachgeordnet.
In der Oper habe ich mit F.R.A.M.E. eine Technik entwickelt, die einen starken Sog vor allem auch auf jüngeres Publikum auszuüben vermag. Für mich sind nur brennende psychosoziale Themen des Heute interessant.
GENUSS UND WIDERSPRUCH
JUGENDOPER-DEFINITION EINER NEUEN KUNSTFORM
Jugendoper-Definition einer neuen Kunstform (2020) PDF
LIEBE IN DEN ZEITEN DES KRIEGES:
Über die Kunst, eine Oper zu schreiben. Grosses Interview der "Frankfurter Rundschau" vom 22.1.2011 zur Oper CRUSADES und zum Opernschaffen im 21. Jahrhundert (Original, PDF) | (Dasselbe als RTF- Dokument (nur Text) 16 KB)
»Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf, er existiert nur in dem Maße, in welchem er sich verwirklicht, er ist also nichts anderes als die Gesamtheit seiner Handlungen.« (Sartre)
Einblicke in meine geistige Werkstatt - Rede zur Verleihung des Weimarpreises 2014
Über Kreativität ohne "angezogene Handbremse"
NDR- Interview vom 05. April 2023